HOME AKTUELL DIARY KÜNSTLER KONTAKT
Live-Specials jeden Freitag von 18 bis 20 Uhr
Freitag 06.07.2012
Allard van Hoorn 009_Urban_Songline
Beginn: 18:00 Dauer: 20 Min
Die 009_Urban_Songline arbeitet mit dem akustischen Material von Nikolai Vogel, das Allard während des Tages der Performance aufzeichnen wird. Er kreiert die Urban Songline auf seinem Laptop dort, wo der Lautsprecher der Installation von Nikolai Vogel steht, an den er zur Konzert-Wiedergabe angeschlossen ist.
Sarah Dorkenwald/Ruth Spitzer WallfurnitureDIY - Auktion aus der digitalen Kollektion
Beginn: 18:30 Uhr
Der Katalog: Auktion WallfurnitureDIY kann zur Voransicht der in der Ausstellung entstandenen Arbeiten per E-Mail ab 4.7. angefordert werden. Der Erlös der Auktion wird der Initiative KulturRaum München gespendet. Die Wandcollagen sind im Laufe der Ausstellung durch die Hand von Besuchern und Freunden, spielerisch mit Hilfe der iPad WallfurnitureDIY app, entstanden.
Michl Schmidt Informelle Kohlrabisuppe
Beginn: 19:00
Der Künstler erntet die im "no camp" gewachsenen Kohlrabis und kocht daraus auf dem Grundstück eine Suppe für die Gäste. Kohlrabiparty für alle!
Freitag 29.06.2012
Herma Auguste Wittstock
Image of München 13, Shakespeare meets Bavaria
Beginn: 18:00h
München ist der schönste Platz der Erde. München hat alles zu bieten und ist dennoch übersichtlich. München hat immer blauen Himmel. Selbst Zugereiste, die aufgrund von gutbezahlten Jobs oder Liebe mit vielen Vorurteilen nach München kamen wohnen jetzt gerne hier. So oder ähnlich waren die Antworten der Münchner auf meine Frage, warum sie in München wohnen. Aber München bleibt ihren Traditionen treu und möchte Klischees wie weiß-blau, Biergarten, Dirndl, Augustiner und Brezlen bedienen. München hat die meisten Ausländer Deutschlands, aber selbst sie sind so immigriert, dass sie zu Bayern werden. Shakespeare meets Bavaria nimmt darauf Stellung.
Dorothea Seror Herma werden-becoming Herma
Beginn: 19:00
Performancekunst ist in aller Munde. Was bleibt davon übrig? In Form von Reenactment versuchen PerformancekünstlerInnen ihre eigene Arbeit zu konservieren. Z.B. lässt die Künstlerin Marina Abramovic junge PerformerInnen ihre Performances aus frühen Tagen nachstellen.
Welchen Stellenwert haben der eigene Körper und sein vergängliches Erscheinungsbild in der Kunst eines Performancekünstlers?
Dorothea Seror erforscht die Skulpturalität des Performerköpers in der Performance „Herma werden“. Mit Hilfe der Zuschauer versucht sie, das Erscheinungsbild ihres Körpers an das von Herma Auguste Wittstocks Körper anzupassen.
Freitag 22.06.2012
Alexander Steig MONITOR
Beginn: 18:00 Dauer: ca. 30 min.
Alexander Steig wird an diesem Abend sein Lieblingsmedium - ein portables Schwarzweißfernsehgerät - umwidmen.
Anne Wodtcke the line
Beginn: 19:00
Auf meditative Weise wird Anne Wodtcke ein skulpturales Experiment durchführen.
Freitag 15.06.2012
Regina Frank iLAND(Colorsophia - Von Weisheit und Farbzeit)
Beginn: 18:00 Dauer: 49 min
In einem performativ-spielerischen Prozess entwickeln sich sinnlich-malerische Landschaften aus Text, Klang und Bild
In einem performativ-spielerischen Prozess entwickeln sich sinnlich-malerische Landschaften auf Kleid und Wänden. Auf Spurensuche mit unterschiedlichen Stiltechniken und Texten reist Frank durch Farblandschaften und Sprachwelten. Mit Musik, Wortfetzen, Zitaten und geheimnisvollem Geflüster webt sie einen Klangteppich. Farbwelten entstehen und verändern sich wie wetterfühlige Wesen. Zum ersten Mal wird ihre Tochter auch anwesend sein. Erwachen aus dem Erwachsenentrauma und Kinderträume leben können — Paralellwelten schmiegen sich an und krachen kreativ aneinander. Anwesenheit und Abwesenheit bedingen sich wie Berg und Tal. Ein Tanz, ein Kampf, ein spannendes Spiel.
Nikolai Vogel "Eine Vernissage!"
Beginn:19:00 Dauer: ca. 20 Minuten
„Eine Vernissage!“, Lesung von Nikolai Vogel aus seinem Roman „Spam Diamond“. Das Publikum hat die Option: es versammelt sich um einen Lautsprecher im hintersten Raum der Ausstellung, abgeschieden und in Konzentration - oder im Eingangsbereich um das Mikrofon, den Autor und Sprecher vor Augen. Performt wird eine Vernissage aus dem Roman, die ohne Kunstwerke stattfindet.
Donnerstag, 14.Juni, 16 - 17 Uhr
Allard van Hoorn 009_Urban_Songline(48.137501 N – 48.137290 N - 11.586102 W – 11.586223 W)
16 bis 17 Uhr
Die 009_Urban_Songline arbeitet mit dem akustischen Material von Nikolai Vogel, das Allard während des Tages der Performance aufzeichnen wird. Die Architektur der Galerie der Künstler wandelt er dabei in Musik um. Er kreiert die Urban Songline auf seinem Laptop dort, wo der Lautsprecher der Installation von Vogel steht, an den er zur Konzert-Wiedergabe angeschlossen ist. Die Performance wird ca. 20 Minuten dauern.
Die Tradition der Songlines – ursprünglich ein System der Aborigines, mit dem sie ihr Land beschreiben und es bewahren – wird auf städtische Räume übertragen und auf Basis der urbanen Topographie Musik kreiert. Es soll dadurch zur Diskussion gestellt werden, wie öffentlicher Raum genutzt und erlebt wird und zu welchem Grade wir Besitzanspruch über diesen Raum erheben können.